Britta Findeisen
Öffnungszeiten
Montags bis freitags:
10 bis 17 Uhr, sonntags 13 bis 17 Uhr (außer an Feiertagen und am 24. und 31.12.2023)
Samstags: geschlossen
Dauer der Ausstellung: 15. Dezember bis 7. Februar 2024
Ort und Anfahrt
FORUM
Venloer Straße 19
50672 Köln
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Retrospektive Britta Findeisen
Sie strahlen in einem kräftigen Blau, bieten ungewöhnliche Perspektiven und regen die Fantasie an – ausgewählte Werke von Britta Findeisen sind aktuell im FORUM der Stiftung zu sehen.
Rund 100 Bilder und schwarz-weiße Illustrationen geben einen Überblick über das künstlerische Schaffen von Britta Findeisen. Findeisen wurde 1937 in Berlin geboren, studierte an der Hochschule der Künste und machte später noch ihr Diplom im Bereich Garten- und Landschaftsplanung. 1967 heiratete sie den Architekten Ulrich Findeisen (Stifter des Musikschulneubaus) und ging mit ihm 1986 nach Köln. Dort eröffnete sie ein eigenes Atelier und arbeitete als freie Künstlerin.
Im Juli 2007 gründete das Ehepaar die Stiftung für Kunst und Baukultur. Findeisen verstarb im März 2010 im Alter von 72 Jahren. „Wir zeigen einen Auszug ihres Schaffens. Sie hat eine Art Collagen gemacht, bei denen fertige Elemente zusammengesetzt und per Hand retuschiert wurden“, erklärt Felix Feldhofer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung und Kurator der Ausstellung. Anregungen und Ideen holte sich Britta Findeisen wohl auch auf ihren vielen Reisen.
Die Eröffnung der Retrospektive Britta Findeisens erfolgte am 21. Dezember 2023 um 11 Uhr im FORUM in der Venloer Straße 19. Die Ausstellung ist zunächst bis zum 7. Februar 2024 geöffnet. Ausgewählte Werke sind im Anschluss in einer Dauerausstellung in den Ausstellungspausen während der allgemeinen Öffnungszeiten zugänglich.
Magische Kunst
Magie bedeutet ja, die geistigen Kräfte so bündeln, daß etwas bewirkt werden kann, was die normale Alltagsaufmerksamkeit nicht erreicht.
So ist es mein Wunsch, daß bei der Betrachtung meiner Bilder Erinnerungen und Kräfte im Unterbewußten aktiviert werden, so daß dem Lebensverständnis des einzelnen ein neuer Aspekt hinzugefügt wirt.
Britta Findeisen
»Das Licht bringt sie zum Vor-Schein, der Traum zeigt ihre Gestalt und die Kultur schafft ihr Gewand.«
Digitaler Rundgang duch die Ausstellung
Über das Leben von Britta Findeisen
Die angänge von britta findeisen
Unsere Stifterin Britta Findeisen wurde im Jahr 1937 als Britta Wagenknecht in Berlin geboren. Von 1956 bis 1968 studierte sie Malerei an der dortigen Hochschule der Künste, bevor sie von 1961 bis 1968 als Kunster zieherin arbeitete – zuletzt im Rang einer Studienrätin.
Im Jahr 1967 heiratete sie Ulrich Findeisen und nahm im Folgejahr ein Studium der Garten und Lanschafts planung an der Technischen Universität Berlin auf, das sie im Jahr 1974 mit dem Diplom abschloss.
Von 1974 bis 1985 arbeitete Britta Findeisen am Inter nationalen Designzentrum in Berlin und war gleichzeitig als Landschaftsarchitektin und freie Künstlerin aktiv.
Über die Wirkung ihrer Kunst
Ihre Arbeiten leben von Figuren und Darstellungen aus anderen Welten: Sie werden beim Studium der Bilder Elemente aus verschiedenen Kulturen unserer Welt wieder finden, die Anklänge und Verknüpfungen zu irdischen und phantastischen Figuren einbeziehen.
Die Elemente Licht, Erde und Wasser bestimmen den Grundtenor vieler Werke, in welche die Titelfiguren handelnd eingefügt werden. Die poetischen Bildtitel unterstützen für den Betrachter die Inhalte.
Verschiedene Darstellungstechniken werden bei dem Werken von Britta Findeisen verbunden. Am häufigsten verwendet sie eine Kollagetechnik: Fundstücke aus anderen Kunstgattungen (Druck, Fotographie, Design) in Verbindung mit malerischen Ergänzungen zum Gesamtwerk.
So ergeben sich vielschichtige und hoch verdichtete Kunstwerke, die den Betrachter zu intensiver Auseinandersetzung anregen.
Es dominiert die Grundfarbe Blau in vielen Bildern von Britta Findeisen, die Farbe der Tiefe, des Himmels und des Horizonts ohne materielle Fassbarkeit. Je nach Thema werden Gold-, Gelb- oder Rottöne dem dominierendem Blau zugefügt.
Das Eindringen in die Welt des Unterbewussten unterstützt die Ahnung von „anderen Welten“.
Britta Findeisen im Café Viva, am 11.05.1996
»
Britta Findeisen hat ihr stetiges Wechselspiel von Figur und Grund zu einem so dichten Gewebe werden lassen, dass unser analytischer Blick es nicht zu durchdringen vermag.«
Pressefotografien zur Fotoausstellung ANABWESENHEIT
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BILDNACHWEIS
Fotos zur Ausstellung und Veranstaltung: Sharon Nathan, Nikolaus Zumbusch, Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen.
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