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Britta Findeisen - Magische Kunst

 

 

 

Öffnungszeiten

Montags bis freitags:
10 bis 17 Uhr, (außer an Feiertagen und am 24. und 31.12.2024)

Samstags: geschlossen

Dauer der Ausstellung: 29. Juni bis 2. September 2024, anschließend zwischen den weiteren Ausstellungen.

Ort und Anfahrt

FORUM
Venloer Straße 19
50672 Köln

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ANABWESENHEIT-forum

Retrospektive Britta Findeisen

Sie strahlen meist in einem kräftigen Blau oder gold-gelb-rot leuchtenden Farben, bieten ungewöhnliche Perspektiven und regen die Fantasie an – ausgewählte Werke von Britta Findeisen sind aktuell im FORUM der Stiftung zu sehen. 

Die gezeigten Bilder und Illustrationen geben einen Überblick über das künstlerische Schaffen von Britta Findeisen. Die Künstlerin wurde 1937 in Berlin geboren, studierte an der Hochschule der Künste und machte später noch ihr Diplom im Bereich Garten- und Landschaftsplanung. 1967 heiratete sie den Architekten Ulrich Findeisen und ging mit ihm 1986 nach Köln. Dort eröffnete sie ein eigenes Atelier und arbeitete als freie Künstlerin.

Im Juli 2007 gründete das Ehepaar die Stiftung für Kunst und Baukultur. Britta Findeisen verstarb am 11. März 2010 im Alter von 72 Jahren. „Wir zeigen einen Auszug ihres Schaffens. Sie hat Collagen gemacht, bei denen fertige Elemente zusammengesetzt und per Hand retuschiert wurden“, erklärt Felix Feldhofer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung und Kurator der Ausstellung. Anregungen und Ideen holte sich Britta Findeisen wohl auch auf ihren vielen Reisen. 

Die Eröffnung der Retrospektive Britta Findeisens erfolgte am 29. Juni 2024 im FORUM in der Venloer Straße 19. Die Ausstellung ist zunächst bis zum 2. September 2024 geöffnet. Ausgewählte Werke sind im Anschluss in den Ausstellungspausen während der allgemeinen Öffnungszeiten des FORUMs zugänglich. 

Magische Kunst

 

Magie bedeutet ja, die geistigen Kräfte so bündeln, dass etwas bewirkt werden kann, was die normale Alltagsaufmerksamkeit nicht erreicht.

So ist es mein Wunsch, dass bei der Betrachtung meiner Bilder Erinnerungen und Kräfte im Unterbewussten aktiviert werden, sodass dem Lebensverständnis des einzelnen ein neuer Aspekt hinzugefügt wird.

Britta Findeisen  (2009)

 

Ball spielender Elefant am Tor
https://forum.stiftung-findeisen.de/masterschau-2024/
Ball spielender Engel

»Das Licht bringt sie zum Vor-Schein, der Traum zeigt ihre Gestalt und die Kultur schafft ihr Gewand.«

Britta Findeisen

die Künstlerin zu ihren Bildern

Digitaler Rundgang duch die Ausstellung

Über das Leben von Britta Findeisen

Über die Wirkung ihrer Kunst

Ihre Arbeiten leben von Figuren und Darstellungen aus anderen Welten: Sie werden beim Studium der Bilder Elemente aus verschiedenen Kulturen unserer Welt wieder finden, die Anklänge und Verknüpfungen zu irdischen und phantastischen Figuren einbeziehen.

Die Elemente Licht, Erde und Wasser bestimmen den Grundtenor vieler Werke, in welche die Titelfiguren handelnd eingefügt werden. Die poetischen Bildtitel unterstützen für den Betrachter die Inhalte.

Verschiedene Darstellungstechniken werden bei dem Werken von Britta Findeisen verbunden. Am häufigsten verwendet sie eine Kollage Technik: Fundstücke aus anderen Kunstgattungen (Druck, Fotographie, Design) in Verbindung mit malerischen Ergänzungen zum Gesamtwerk. So ergeben sich vielschichtige und hoch verdichtete Kunstwerke, die den Betrachter zu intensiver Auseinandersetzung anregen.

Es dominiert die Grundfarbe Blau in vielen Bildern von Britta Findeisen, die Farbe der Tiefe, des Himmels und des Horizonts ohne materielle Fassbarkeit. Je nach Thema werden Gold-, Gelb- oder Rottöne dem dominierendem Blau zugefügt.

Die Angänge von Britta Findeisen

Unsere Stifterin Britta Findeisen wurde im Jahr 1937 als Britta Wagenknecht in Berlin geboren. Von 1956 bis 1968 studierte sie Malerei an der dortigen Hochschule der Künste, bevor sie von 1961 bis 1968 als Kunsterzieherin arbeitete – zuletzt im Rang einer Studienrätin. Im Jahr 1967 heiratete sie Ulrich Findeisen und nahm im Folgejahr ein Studium der Garten- und Landschaftsplanung an der Technischen Universität Berlin auf, das sie im Jahr 1974 mit dem Diplom abschloss.

Von 1974 bis 1985 arbeitete Britta Findeisen am Internationalen Designzentrum in Berlin und war gleichzeitig als Landschaftsarchitektin und freie Künstlerin aktiv. Zu ihren bedeutendsten Werken zählt dabei die Außenraumgestaltung des Berufsbildungswerks Berlin Britz – eines Gebäudes nach Entwurf ihres Manns. Im Jahr 1986 siedelte das Paar nach Köln über, wo Britta Findeisen ihre Arbeit als freie Künstlerin und als Landschafts- und Gartenarchitektin fortsetzte.

Das Leben von Britta Findeisen stand ganz im Zeichen der Kunst. Ihre künstlerische Arbeit war nicht nur Beruf, sondern auch Lebensinhalt. Neben Buchillustrationen und Auftragsarbeiten, wie etwa großen Wandbildern, hinterließ Britta Findeisen zahlreiche Gemälde und Collagen. Vielfach stellte sie ihre Werke öffentlich aus, so etwa 1961 im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung, 1990 mit einer Einzelausstellung in der Galerie Kölnisch Art in Köln und 1993 im Rahmen der Ausstellung Strangers in New York in der Gallery 54 in New York.

Weitere Informationen über Britta Findeisen finden Sie auf unserer Website www.stiftung-findeisen.de

»

Britta Findeisen hat ihr stetiges Wechselspiel von Figur und Grund zu einem so dichten Gewebe werden lassen, dass unser analytischer Blick es nicht zu durchdringen vermag.«

Dr. Rainer Schnettlers

Städtische Galerie im Kloster Karthaus, Konz

Pressefotografien zur Fotoausstellung ANABWESENHEIT

Herbertstrasse, Hamburg
Hans-Juergen-Landes_OegeL_JL
Comirnaty EY-2172
jens_kirchner_abriss_an_abwesenheit
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Ausgewählte Bilder und Illustrationen geben einen Überblick über das künstlerische Schaffen von Britta Findeisen. Nach dem 7. Februar 2024 sind die Werke in den Ausstellungspausen während der allgemeinen Öffnungszeiten zugänglich. 

 

Aktuell im Forum: MASTERSCHAU 2023

Fakultät für Architektur der TH Köln zeichnet beste Abschlussarbeiten aus.

Die Fakultät für Architektur der TH Köln verleiht erneut den MASTERPREIS an ihre Absolventinnen und Absolventen. 17 Abschlussarbeiten wurden für die Auszeichnung nominiert. Das Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro wird von der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen gestiftet. Zur Verleihung des Preises sind Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich eingeladen.

 

BILDNACHWEIS

Fotos zur Ausstellung und Veranstaltung: Sharon Nathan, Nikolaus Zumbusch, Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen.

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