Gender-Hinweis
Die deutsche Sprache und Grammatik ist nicht geschlechtsneutral, es besteht eine Differenzierung zwischen Femininum und Maskulinum. Das Geschlecht wird sichtbar durch den Artikel oder ist durch die Endsilbe (Suffix) erkennbar.
Weil Sprache diskriminieren kann und weil Sprache nicht nur repräsentiert, sondern gestaltet, weil Sprache Teil unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit ist und sich stetig verändert, kann sie auch zu Gleichstellungszwecken modifiziert werden.
Es wurden mittlerweile zahlreiche gendergerechtere Schreibweisen entwickelt. Dazu gehören die Aufzählung/Paare, Splitting bzw. der Schrägstrich, das generische Femininum, das Binnen-I, das Gender GAP oder der Gender STAR, die geschlechterneutrale Pluralbildung, Institutionenbezeichnungen anstatt Personennennung oder neutrale Formulierungen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website vornehmlich die männliche Form (generisches Maskulinum) verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
Foto: Sharon Nathan, Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen, 2022