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Masterschau 2023

der TH Köln

 

Öffnungszeiten

Montags bis freitags:
10 bis 17 Uhr (außer an Feiertagen)

Samstags: geschlossen

Dauer der Ausstellung: 28. September bis 13. Oktober 2023

Ort und Anfahrt

FORUM
Venloer Straße 19
50672 Köln

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Für den Besuch der Ausstellung sollten Sie rund 30 Minuten Zeit mitbringen. Der Eintritt ist frei!

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Gruppenbild Crossforms

Auszeichnung mit dem „Masterpreis für Architektur 2023″

Aktuelle städtebauliche Fragestellungen sowie Lösungsvorschläge zur Optimierung der architektonischen Vielfalt und Lebensqualität – um diese Themen drehen sich traditionell die Abschlussarbeiten der Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Architektur der TH Köln. Mit der Verleihung des Masterpreises für Architektur 2023 im Forum der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen, werden auch diesem Jahr wieder die herausragendsten Abschlussarbeiten mit einem Preis gewürdigt.

Ausstellung im Forum der Stiftung

Der Klimawandel, Mobilität und wachsende Städte prägten die diesjährigen Abschlussarbeiten der Absolventinnen und Absolventen. Der Preis für die beste Arbeit oder die besten Arbeiten wird am 28. September 2023 durch die hochkarätige Jury vor Ort verliehen. Das Preisgeld in der Höhe von insgesamt 3.500 Euro wird von der Stiftung für Kunst und Baukultur gestiftet.

Verleihung des „Masterpreises für Architekturgeschichte 2022/23″

Zusätzlich zu dem Masterpeis für Architektur wird bei der Masterschau auch der Masterpeis für Architekturgeschichte 2022/23 verliehen. Dieser geht in diesem Jahr an Felix Eichert, der mit seiner Masterarbeit Der Neubau der Universität Köln von Adolf Abel – Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte“ überzeugte. Der Masterpreis für Architekturgeschichte ist mit einem Preisgeld in der Höhe von 3.000 Euro dotiert, das von der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen vergeben wird.

Wandpanel Masterpreis Architekturgeschichte

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Unsere Absolventinnen und Absolventen haben mit ihren Abschlussarbeiten bewiesen, wie Architektur aktuelle gesellschaftspolitische Themen aufgreift und Lösungsvorschläge anbietet.«

Prof. Judith Reitz

Dekanin des Fachbereichs Architektur, PBSA

Digitaler Rundgang duch die Ausstellung

Videos zu den Vorgetragene Reden

Nikolaus Zumbusch
Björn Vieregge Rede
Nikolaus Zumbusch Abschluss Rede
Anne Christine Löwe
Carola Müller Lebenshilfe Köln
Masterschau-Design

Über die Ausstellung zur Masterschau 2023

Die 19 Absolventinnen und Absolventen präsentieren die insgesamt 17 Abschlussarbeiten aus den Master-Vertiefungen: „Strategien des Entwerfens und Konstruierens“, “Corporate Architecture“, „Projektmanagement und Immobilienökonomie“, „Denkmalpflege und Planen im Bestand“, „Energieoptimiertes Bauen“ und „Städtebau NRW“.

Die Eröffnung der Ausstellung und Verleihung des Masterpreises findet am 28. September um 18 Uhr im Forum der Stiftung Findeisen statt. Der Preis wird durch die Jury, bestehend aus Hendrik Schwark vom Stadtplanungsamt der Stadt Köln, Prof. Judith Reitz, Dekanin des Fachbereichs Architektur, PBSA sowie Konstantin Jaspert, Architekt, Gesellschafter JSWD Architekten, Köln, vergeben.

 

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Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder die inspirierenden Masterarbeiten der jungen Absolventinnen und Absolventen im Forum der Stiftung dem Publikum präsentieren dürfen.«

Markus Schmale

Dipl.-Ing. Architekt BDA und Vorstand der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen

Ein Schulterblick in die Ausstellung

Masterschau-2023
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Zu den Video-Vorstellungen der Arbeiten „Masterpreis Architektur“

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Zu der Video-Vorstellung des Preisträgers „Masterpreis Architekturgeschichte“

Masterpreis Architekturgeschichte

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Jury 2023

Mastervertiefung

„Strategien des Entwerfens und Konstruierens“

Eine hochkarätige Jury vergibt den MASTERPREIS an die besten Arbeiten. Dieser Preis im Gesamtwert von 3.500 € verdanken wir der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen.

Die diesjährige Jury besteht aus:

    • Hendrik Schwark vom Stadtplanungsamt der Stadt Köln
    • Prof. Judith Reitz, Dekanin des Fachbereichs Architektur, PBSA
    • Konstantin Jaspert, Architekt, Gesellschafter JSWD Architekten, Köln

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum  Rundgang durch das FORUM sowie zur Beantwortung von Presseanfragen und gegebenenfalls zu Einzelinterviews. Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt.

 

Die MASTERSCHAU 2023 ist nicht nur ein Nachweis der Leistungsfähigkeit der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Köln (TH Köln). Sie zeigt zugleich beispielhafte Lösungsansätze für drängende Probleme der Gegenwart, für die viele unserer Studierenden ein besonderes Gespür entwickelt haben. Ihr großes Engagement und Geschick bei der Erarbeitung von städtebaulichen und architektonischen Ideen, die nicht nur pragmatisch, sondern gleichzeitig unter ästhetischen Gesichtspunkten beispielhaft sind, lösen ein, was ihre Lehrenden mit ihrer immer auch idealistischen Vorstellung einer zukunftsfähigen Architektur erhoffen.

Wandpanel Masterpreis Architekturgeschichte

Programm der Preisverleihung

17.30 Uhr: Opening
18.15 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer

  • Ansprache; Nikolaus Zumbusch, Stab des Vorstandes und Sprecher der Stiftung

18.20 Uhr: Auszeichnung MASTERPREIS Architekturgeschichte, „Der Neubau der Universität Köln von Adolf Abel – Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte“

  • Ansprache: Felix Feldhofer (M.A.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung
  • Preisträger: Felix Eichert (M.A.)

18.30 Uhr: Auszeichnung MASTERPREIS 2023

  • Grußwort: Prof. Rüdiger Karzel, Dekan der Fakultät für Architektur der TH Köln
  • Würdigung der Master-Arbeiten durch die Jury
    Hendrik Schwark vom Stadtplanungsamt der Stadt Köln
    Prof. Judith Reitz, Dekanin des Fachbereichs Architektur, PBSA
    Konstantin Jaspert, Architekt, Gesellschafter JSWD Architekten
  • Dankesworte der Preisträger

 

Konstantin Jaspert, Architekt, Gesellschafter JSWD Architekten, Köln

Prof. Judith Reitz, Dekanin des Fachbereichs Architektur, PBSA

Hendrik Schwark vom Stadtplanungsamt der Stadt Köln

Gewinner Masterschau 2023

Die Preisträger und Preisträgerinnen 2023

Hannah Am Ende
Titel der Arbeit: Übersehene Bauten
Prüfer/Prüferinnen: Prof. Dr. Daniel Lohmann und Prof. Yasemin Utku

Pia Schog
Titel der Arbeit: Industriekultur trifft auf die moderne Stadt. Revitalisierung des alten Gaswerks in Köln Ehrenfeld im neu entstehenden Stadtquartier
Prüfer/Prüferinnen: Prof. Dr. Daniel Lohmann und Prof. Dr. Norbert Schöndeling

Elisa Kania und Marie Kyra Schäfer
Titel der Arbeit: Kultursoziologische Neuordnung des Omonas Care Centers und der St. Patricks Primary School in Namibia
Prüfer/Prüferinnen: Prof. Nikolaus Bienefeld und Prof. Carola Wiese

Matthias Stemmer (Anerkennung)
Titel der Arbeit: Die Pflanze Bambus für besonders erhaltenswerte Gebäude in Deutschland
Prüfer/Prüferinnen: Prof. Thorsten Burgmer, Prof. Dr. Eike Musall

Felix Eichert (Masterpreis Architekturgeschichte)
Titel der Arbeit: Der Neubau der Universität Köln von Adolf Abel. Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte
Prüfer/Prüferinnen: Prof. Dr. Gabriella Cianciolo Cosentino und Dr.-Ing. Daniel Buggert

Werk Hannah Am Ende

Die Jurybewertung für Pia Schog

„Mit großer Behutsamkeit vervollständigt die Verfasserin die baulichen Fragmente des historischen Gaswerks aus dem 19. Jahrhunderts zusammen mit zwei neu geplanten Stadtbausteinen zu einem räumlichen Stadtteilzentrum mit großer Aufenthaltsqualität. Die geplanten Nutzungen zielen dabei auf eine Selbstversorgung der zukünftigen Quartiersbewohner ab. Herzstück der Anlage ist eine Markthalle im Langhaus des ehemaligen Gaswerks. Innen- und Außenraum gehen dabei scheinbar ineinander über sodass sowohl der inhaltlich als auch der räumliche Zusammenhang des neu geschaffenen Gebäudeensembles spürbar wird. Sensibel werden zerstörte Fassadenbereiche durch zeitgemäße Implantate wieder vervollständigt. Das Thema der Integration bestehender Bausubstanz in ein neu zu planendes Stadtquartier ist hochaktuell und enorm wichtig für die Identitätsstiftung und Akzeptanz neuer Quartiere in gewachsenen Stadträumen. Die Jury überzeugt die sowohl in städtebaulicher als auch in architektonischer Hinsicht ruhige und selbstverständliche Zusammenführung von Neu und Alt. Ein präziser und gut durchgearbeiteter Entwurf mit Modellcharakter.“

 

Werk Kania und Schäfer

Die Jurybewertung für Matthias Stemmer

„Die Arbeit zum Thema Bambus setzt sich wissenschaftlich mit einem „neuen“ Energieträger auseinander und behandelt hiermit einen Bereich der Architektur, welcher in Zukunft nicht nur immer wichtiger, sondern existenziell bedeutsam werden wird. Vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung und dem Ziel einer Klimaneutralität leistet die Arbeit einen guten Beitrag zum Thema der erneuerbaren Energien und kann einen zukunftsweisenden Impuls für eine Teillösung dieser Problematik liefern. Es handelt sich zudem um eine mutige Arbeit, die sich bewusst nicht mit einem konkreten Bauprojekt beschäftigt, sondern generelle Lösungswege für eine wichtige Fragestellung des heutigen Bauens betrachtet. Hierdurch zeigt sich die vielschichtige Bedeutung des Architekturstudiums vom einzelnen Bauvorhaben bis hin zu aktuellen städtebaulichen und infrastrukturellen Fragestellungen unserer gebauten Umwelt.“

Die Jurybewertung für Hannah Am Ende

„Wie der Titel des Themas es bereits treffend formuliert, handelt es sich bei dem Gebäude von Peter Neufert um ein nicht auf den ersten Blick unbedingt ins Auge fallendes Bauwerk. Die Jury würdigt aus diesem Grund das Erkennen der Wertigkeit und des Potenzials dieses exemplarischen Vertreters eines vielfältig nutzbaren Gewerbebaus seiner Zeit. Die Entwurfsverfasserin versteht es mit einer spielerischen Leichtigkeit, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes als neues impulsgebendes Quartierszentrum aufzuzeigen, ohne hierbei, abgesehen vom Rückbau zuvor verunklarender Anbauten, übermäßig in die historische Bausubstanz eingreifen zu müssen. Hierdurch leistest der Entwurf einen wichtigen Beitrag zum hochaktuellen Thema des Erhalts historischer Bausubstanz sowohl vor dem Hintergrund des ökologischen Aspekts als auch im Sinne der Würdigung und des Respekts gegenüber den planerischen Leistungen vorangegangener Planer und Architekten. Hierbei wird insbesondere durch die Neubespielung die hohe Qualität sowie die Schönheit der Architektur erneut sichtbar gemacht. Diese Arbeit zeigt umso mehr, dass gelungene Architektur insbesondere dann gelingen kann, wenn eine starke inhaltliche Nutzungsidee einer Planung zugrunde liegt.“

Werk Pia Schog

Die Jurybewertung für Elisa Kania und Marie Kyra Schäfer

„Die Arbeit „Kultursoziologische Neuordnung des Omonas Care Centers und der St. Patricks Primary School in Namibia“ präsentiert sich als intensive Auseinandersetzung mit der namibischen Baukultur. Der Entwurf beschäftigt sich verantwortungsvoll mit der präkolonialen, kolonialen als auch postkolonialen Bau- und Lebensweise. Durch den sorgfältigen Einbezug der vorhandenen Typologien in angemessenem Maßstab sowie durch die Überarbeitung von traditioneller Bauweise und Lebensweise, stellt die Arbeit einen bedeutenden Beitrag in diesem Forschungsfeld dar. Was auf den ersten Blick als einfacher Ansatz erscheint, entfaltet bei näherer Betrachtung eine beeindruckende Detailtiefe. Die vorhergehende Analyse ist bereits ausführlich, doch besonders der Vertiefungsteil sticht durch seine hohe Detailierung hervor. Es ist bemerkenswert, wie es trotz der offensichtlichen Fragmentierung der vorhandenen Baustrukturen gelingt, im Masterplan eine gemeinsame Mitte zu schaffen.“

 

Werk Matthias Stemmer

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BILDNACHWEIS

Fotos zur Ausstellung und Veranstaltung: Sharon Nathan, Nikolaus Zumbusch, Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen.

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